Wo liegt eigentlich Flavia Solva? Wie kam man seinerzeit von Arelate nach Mogontiacum? Was gibt es in Emerita Augusta vom römischen Erbe heute noch zu sehen?
Antworten darauf gibt der Digitale Atlas des Römischen Imperium an der Lund Universität in Schweden.
Der Atlas zeigt Städte und Siedlungen, römische Miltäreinrichtungen, Landgüter und Tempel, Bergbauanlagen, Straßen, Flüsse und vieles mehr. Natürlich kann man nicht nur wissenschaftlich damit arbeiten. Auch für Reiseideen und Reiseplanungen rund um die alten Römer ist der digitale Atlas ein nützliches Instrument.
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Der “Digital Atlas of the Roman Empire” ist Teil des Pelagios-Projektes. In diesem internationalen Vorhaben werden auf Basis des Linked Open Data Konzeptes Forschungsdaten wie Text-, Bild- und Inschriftensammlungen, Datenbanken archäologischer Fundstücke, wissenschaftliche Fachpublikationen und digitale Personenverzeichnisse aus dem Gebiet der Altertumswissenschaften online vernetzt.