Auf einer Gesamtfläche von 10.000 qm werden in 40 Sälen rund 13.000 Exponate gezeigt.
Gladiatoren, Wagenrennen, Unterhaltung: Farbenprächtige Mosaiken mit Motiven aus der römischen Entertainmentindustrie.
Bronzetafeln mit dem Stadtrecht der römischen Stadt Salpensana (heute: Facialcazar bei Utrera in der Provinz Sevilla) in Hispanien.
Darstellung einer Quadriga bei der Siegerehrung nach einem Wagenrennen im Circus.
Gut 20 Mio Besucher sind nötig, um die Umbaukosten wieder reinzuholen. Besucher über 65 Jahre, Minderjährige und Arbeitslose nicht mitgezählt, denn die haben freien Eintritt.
Das Neue Archäologische Nationalmuseum, kurz „MAN“ genannt.
Jetzt erstrahlt es in neuem Glanz: das Archäologische Museum in Madrid. Insgesamt 65 Millionen Euro hat der Umbau gekostet, sechs Jahre hat es gedauert. Während sich am frühen Vormittag die Besucherschlangen um das Prado-Museum wickeln, herrscht am Museo Arqueológico Nacional noch Beschaulichkeit vor.
Seit April 2014 ist das MAN wieder geöffnet und zeigt in vierzig Sälen rund 13.000 Exponate aus der Geschichte der iberischen Halbinsel. Einer der Schwerpunkte ist die Zeit der römischen Herrschaft. Das Museum wurde umfangreich mit audiovisueller Technik ausgestattet, u.a. mit zwei großen Videoinstallationen im Erdgeschoss.
Das MAN werde ich mir auf jeden Fall antun, wenn ich im Juni in Madrid bin. Bei dieser Gelegenheit möchte ich auf mein Buch über »Die Römer in Ostfriesland« hinweisen (Infos in meinem Blog).
Das MAN werde ich mir auf jeden Fall antun, wenn ich im Juni in Madrid bin. Bei dieser Gelegenheit möchte ich auf mein Buch über »Die Römer in Ostfriesland« hinweisen (Infos in meinem Blog).
Danke für den Hinweis und viel Spaß in Madrid …